Der Entwurf erstreckt sich über zwei Adressen, das Freankelufer und die Kohlfurter Straße. Diese werden durch Hochpunkte in Form von der Kita/Co-working spaces und dem Veranstaltungssaal/Synagoge hervorgehoben. Die Kubaturen wurden so platziert, dass die gebildet werden können.
Die Innenhöfe fungieren als interne Begegnungsorte, welche die unterschiedlichen Nutzungen miteinander verbinden. Zugleich schaffen sie einen natürlichen Raum innerhalb des Gemeindezentrums und bieten unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten.
Die Fassade besteht aus einem Naturstein, welcher im Bereich der Synagoge mit einem Relief versehen ist. Der Synagogenraum wird geformt von zwei sich überschneidenden Wölbungen, welche an ihrer Schnittstelle das Licht in den Raum hereinlassen. Die Frauenemporen befinden sich in Längsrichtung der Synagoge und haben ein eigenes Oberlicht.