← Zurück
Bálint Kemeny
Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Jörg Springer
Poolstraße, Hamburg

Der Entwurf entwickelt in der recht dichten Hinterhofsituation ein differenziertes Raumgefüge, welches das Thema des Gartens und seiner atmosphärischen Potentiale bei der Entwicklung wechselseitig mit einschließt. Neu gesetzte Bauteile entwickeln zusammen mit dem Bestand eine räumliche Sequenz, strukturieren den Raum, rahmen und schützen diesen. Das Herz des Hauptgebäudes bildet auf dem Abdruck des alten Tempels der Gebetsraum. Dieser bezieht seine Kraft aus einer räumlichen Vielschichtigkeit im Zusammenspiel mit den verschiedenartigen Gärten, jeweils an den Stellen, an denen sich der kontemplative Raum öffnet und sich so mit der Umgebung atmosphärisch verbindet.